Border Complexities. Eine deutsch-französisch-luxemburgische Workshopreihe 2019-2022
In jüngster Zeit ist in den Border Studies eine methodologische Wende zu beobachten, die auf komplexere Weisen der Beschreibung und Untersuchung von Grenzen abzielt. Dabei in den Blick genommen werden dynamische Formationen von Akteuren, Aktivitäten, Körpern, Objekten und Wissen, die als Grenz(de)stabilisierungen wirksam werden. Solche Formationen werden als „Border Complexities“ bezeichnet und in der fünfteiligen Atelierreihe aus verschiedenen thematischen Blickwinkeln diskutiert.
Fünf Partner aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg haben in dem Kooperationsprojekt zusammengearbeitet, das von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert wurde. Die Projektergebnisse wurden in zwei Sammelbänden veröffentlicht.